“ Tagebuch eines frommen Rauchers“

Der Jesuitenpater Michael Horacuk schildert in seiner Erzählung “ Tagebuch eines frommen Rauchers“ wie ein Raucher am Neujahrstag ins Tagebuch den Vorsatz hatte, hinein  schreibt, mit dem Rauchen aufzuhören. In der weiteren Erzählung beschreibt der Pater, wie es dem frommen Raucher während des Jahres ging. Am Neujahrstag des kommenden Jahres, begann er wieder mit diesem Vorsatz. Da fiel ihm auf, dass er vor einem Jahr genau das selbe geschrieben hatte, und er beschloss, ganz einfach weiter zu rauchen.
Geht es uns nicht oft genauso. Vielleicht enden unsere Vorsätze so wie der Vorsatz des frommen Rauchers. Aber muss es so enden. Wir sollten keine Vorsätze fassen, die vielleicht nur ein geistiger Hochspringer schafft. Fangen wir klein und bescheiden an und versuchen, diesen Vorsatz wirklich zu halten. Beziehen wir auch die Hilfe Gottes mit ein. Nicht, dass wir dann Gott für uns arbeiten lassen wollen. Das wäre doch etwas fies. Das daran Arbeiten ist und bleibt unsere Aufgabe. Gott sollte ja nur dort helfen, wo wir wirklich nicht mehr können. Und dort wird Er es auch tun.
Mit den Jahren können wir dann unsere Vorsätze auf Grund der Erfahrungen, die wir dabei machen, steigern. Dann wird Es auch funktionieren und wir können auf unsere Leistungen stolz sein. Versuchen wir es doch, mit viel Mut und Gottvertrauen. Alles Gute dazu!
(Wilhelm Stetina, Diakon)

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