Aktuelle Informationen aus dem Projektteam – Stand Dezember 2022

 Eine gemeinsame „Pfarre mit Teilgemeinden“, was ist das?

Ideen für einen gemeinsamen Pfarrnamen gesucht – Details und Formular (anklicken)

Eine Pfarre mit Teilgemeinden wird aus mehreren Pfarren gebildet. Sie hat einen ge-meinsamen Pfarrer mit weiteren Priestern. In unserem Fall sind das Pfarrer Ivica Stan-kovic sowie die Pfarrvikare P. Josef Giggenbacher, Julian Hotico und Stephane Mwan-za-Mpongo.

Die Pfarren mit ihren bisherigen Kirchen bleiben als Teilgemeinden der gemeinsamen Pfarre bestehen und werden von einem gewählten Gemeindeausschuss geleitet. Über-geordnet wird es einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat und einen gemeinsamen Ver-mögensverwaltungsrat geben, welche die gesamte Pastoral beziehungsweise Verwal-tung für die gemeinsame Pfarre mit Teilgemeinden im Blick haben. Strukturell wird aus mehreren Rechtspersonen eine Rechtsperson.

Das Pastoralteam wird größer. In unserem Fall besteht es aus den oben genannten Priestern, den hauptamtlichen PastoralassistentInnen Karin Elnrieder, Hector Pascua, Dariusz Rudnicki, Rudolf Winter-Altermann, sowie dem ehrenamtlichen Diakon Klaus Aichner. Die Aufteilung der Aufgaben kann sich durch die Größe des Teams besser an den Stärken und Schwächen der einzelnen MitarbeiterInnen orientieren und wird da-durch zielgerichteter und effizienter. Die Teilgemeinden haben nicht mehr den Druck, alles allein machen zu müssen, weil es mehr Ressourcen und Angebote gibt.

Das Vermögen der einzelnen Teilgemeinden geht grundsätzlich in ein Vermögen der gemeinsamen Pfarre über. Dadurch ergibt sich die Chance, das Geld solidarisch und effektiv für zentrale pastorale Projekte der gemeinsamen Pfarre einzusetzen. Davon abgesehen sind gesammelte Spenden für einen speziellen Spendenzweck. Diese gelten auch in der gemeinsamen Pfarre weiterhin für den speziellen Spendenzweck, für den sie gesammelt wurden. Zweckwidmungen sind auch für Erspartes aus früheren Samm-lungen (oder Schenkungen, Erbschaften, …) beizubehalten. Weiters ergeben sich Ein-sparungspotentiale durch gemeinsame Wartungs- und Instandhaltungsverträge (z.B.: Kopierer, Heizung, …) für alle Standorte.

Wie werden wir eine Pfarre mit Teilgemeinden?

Wir sind bereits seit einigen Jahren als „Entwicklungsraum Floridsdorf Ost“ auf dem Weg zur Pfarre mit Teilgemeinden. Dieser Weg soll per 1. Jänner 2024 formell abge-schlossen sein. Ab diesem Stichtag sind wir offiziell eine Pfarre mit Teilgemeinden.

Bis dahin gibt es noch viel zu tun, diverse Abstimmungen sind zu tätigen und Fristen sind einzuhalten, um den organisatorischen Übergang von 5 Pfarren zu einer gemein-samen Pfarre gut über die Bühne zu bringen.

Um den Übergang vom Entwicklungsraum zu einer Pfarre mit Teilgemeinden zu koor-dinieren, gibt es ein eigenes Projektteam, bestehend aus Pfarrer Ivica Stankovic, den stellvertretenden Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte der einzelnen Pfarren sowie je einem weiteren Mitglied aus den Pfarrgemeinderäten.

Das Projektteam wird voraussichtlich monatlich mit einem Infoblatt wie diesem über den aktuellen Projektfortschritt informieren.

Das war die Klausur

Anfang November haben sich alle hauptamtlichen MitarbeiterInnen und die Pfarrgemeinderäte aus allen 5 Gemeinden zu einer ge-meinsamen Klausur in Don Bosco getroffen. Es wurde der Zeitplan bis zum 1. Jän-ner 2024 besprochen, die Teilgemeinden vorgestellt und Ideen für gemeinsame pastorale Projekte erarbei-tet.

Der Name ist Programm – Ideen gesucht

Die gemeinsame Pfarre braucht einen Namen. Vorschläge für einen gemeinsamen Namen mit einer Begründung können bis 1. Februar 2023 in allen Pfarrbüros (gerne auch per E-Mail) und Kirchen abgegeben werden. Geeignet sind Regionalbezeichnun-gen oder ein Patrozinium (z.B. Heilige, …).

Ideen für einen gemeinsamen Pfarrnamen gesucht – Details und Formular (anklicken)

Detaillierte Informationen zu den Kriterien erhalten Sie im Pfarrbüro oder in der Kirche beziehungsweise auch im Internet auf den Websites der einzelnen Pfarren.

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