Meine sehr persönlichen Eindrücke, Gedanken und Gefühle im Vorfeld dieser Wallfahrt und dann die Reise selbst möchte ich hier gerne mit Ihnen/Euch teilen, vielleicht um zu motivieren, einmal mitzufahren!
Ich gebe zu, lange habe ich gezögert, diese Reise anzutreten, 12 Stunden im Autobus, was werde ich dort erleben, eigentlich könnte ich ganz einfach nach Mariazell oder in einen der vielen anderen Wallfahrtsorte in Österreich fahren.
Aber jetzt kann ich sagen, ich war dabei und ich bereue es absolut nicht.
Montag, 13.9. um 6 Uhr Abfahrt, ein schöner Bus, rund 25 Leute fahren los.
Morgengebet und dann einmal eine Andacht von Pfarrer Ivica zum Tagesevangelium lassen einen spüren, man ist auf Wallfahrt.
Mehrere Pausen, Mittagessen, eine Aussichtsterrasse lassen keine Langeweile aufkommen.
Irgendwann am Abend sind wir im Hotel, rasch die Zimmer beziehen und dann noch eine kleine Runde in die Kirche gehen. Ein kleiner Eindruck vom Wallfahrtsort.
Am nächsten Tag gehen wir dann in eine deutsche Messe, die Kirche ist überfüllt, anschließend Führung durch den Ort.
Aus meiner Sicht der eigentliche Höhepunkt kommt am Nachmittag.
Wir erklimmen den Erscheinungsberg. Auf diesem Berg ist im Jahr 1981 die Gottesmutter sechs Jugendlichen erschienen. Auf diverse Diskussionen einzugehen, wird hier verzichtet.
Aber alle, die oben waren, haben eine große Kraft verspürt, waren ergriffen, haben gebetet zur Gottesmutter und sehr persönliche Bitten dort gelassen.
Damit war unsere Reise nicht zu Ende, am nächsten Tag stand eine Besichtigung von Dubvronik am Programm, bei 35° C waren wir in der sehenswerten Altstadt unterwegs.
Am nächsten Tag ging es nach Mostar (Alte Brücke) und in den Heimatort von Pfarrer Ivica, wo wir in seiner Pfarrkirche Hl. Messe gefeiert haben.
Am Freitag gegen 22 Uhr war die Reise in Wien zu Ende und einige denken schon nach, noch einmal mitzufahren. Vielleicht kommen SIE mit uns!
-anniglas Tel: 0664 876 9552
Bild: ▷Medjugorje apparitions | Haya Pilgrimages (hayaperegrinaciones.com)
