-Wir wollen den Kindern vermitteln:

  • Brot als Symbol für das Lebensnotwendige begreifen
  • Erkennen, dass Jesus weiß, was wir für unser Leben brauchen, und dass er für uns sorgt.
  • In der Eucharistiefeier erinnern wir uns an das Leben, Tod und die Auferstehung Jesus Christi.

Das Wort Jesu beim letzten Abendmahl mit seinen Freunden:

DAS IST MEIN LEIB: DAS IST MEIN BLUT. DAS BIN ICH FÜR EUCH. TUT DAS ZUR ERINNERUNG AN MICH.

  • In jeder Eucharistiefeier (Hl. Messe) verwendet der Priester genau diese Worte.
  • Bei jeder Messe erinnern wir uns an Jesus.
  • Brot und Wein werden die Zeichen dafür, dass Jesus sich mit uns verbindet.

Bedeutung für uns:

Das alltägliche Nahrungsmittel – das Brot, ist Zeichen für Jesus.

Dieses Brot ist nicht jeder für sich allein. Dieses Brot wird geteilt. So entsteht eine Tischgemeinschaft.

In der Tischgemeinschaft ist Jesus da. Wo Brot in seinem Namen geteilt wird, ist er mitten unter uns.

Wir sind in Gemeinschaft mit Jesus und untereinander – das heißt KOMMUNION – miteinander mit Gott/Jesus verbunden

Wir sind Mahl mit Jesus eingeladen!

„Wenn wir dieses Heilige Brot teilen, dann sagen wir: Wir empfangen die Kommunion – Jesus schenkt uns dieses Brot  als Zeichen seiner Freundschaft, seiner Gemeinschaft mit uns.

Jesus feiert mit seinen Jüngern das Abendmahl

Jesus zieht mit seinen Jüngern hinauf nach Jerusalem. Noch viele andere Menschen brechen auf, um dort das Paschafest zu feiern. An diesem Fest denken alle Juden im Land daran, dass Gott mit ihnen einen Freundschaftsbund geschlossen hat. Sie erinnern sich daran, wie Gott sie aus der Sklaverei aus Ägypten herausgeführt hat. Auch Jesus will mit seinen Jüngern das Paschamahl feiern. In einem Saal bereiten die Jünger alles für dieses Mahl vor: Sie bringen das Paschalamm und bereiten es zu. Dazu die Bitterkräuter, Salzwasser, Fruchtmus und grünes Kraut als Zeichen dafür, die Hoffnung niemals aufzugeben. Zum Schluss richten sie das Mazzenbrot (ungesäuertes Brot) und den Wein. Als es Abend wird, kommt Jesus mit den restlichen Jüngern. Sie setzen sich zu Tisch. Jesus weiß, diese Nacht wird schwer werden. Judas, einer seiner Freunde, wird ihn verraten und an den Hohen Rat ausliefern. Er wird leiden und sterben müssen. Dieses Mahl ist das letzte zusammen mit seinen Jüngern. Da Jesus seine Jünger lieb hat bis zum Ende, tut er etwas Besonderes. Er wäscht ihnen die Füße. Jesus übernimmt den Dienst, den sonst nur Sklaven und Diener verrichten. Petrus ist entsetzt: Du, Herr, willst mir die Füße waschen? Niemals! Doch Jesus sagt zu ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an meiner Gemeinschaft. Da sagt Petrus zu ihm: Dann wasche mir auch meine Hände und meinen Kopf. Doch Jesus antwortet ihm: Es reicht, wenn ich dir die Füße wasche. Als Jesus ihnen die Füße gewaschen hat und wieder Platz genommen hat, sagt er zu seinen Jüngern: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Wenn ich euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich es getan habe. Jesus feiert mit seinen Jüngern das Fest. Da nimmt Jesus das Brot, spricht den Lobpreis, bricht das Brot und reicht es seinen Jüngern mit den Worten: Nehmt und esst! Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Das bin ich. Das ist mein Leben. Danach nimmt Jesus den Becher mit Wein, spricht das Dankgebet, reicht ihn seinen Freunden und sagt: Nehmt und trinkt alle daraus. Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für euch und für alle vergossen wird, zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Überrascht horchen die Jünger auf. Das waren nicht die Worte, die sonst beim Paschamahl gesprochen wurden. Das waren neue, unerhörte Worte. Jesus sprach von seinem nahen Tod und davon, dass er sich für die Menschen hingeben will, sein Leben verschenken will. Schweigend nehmen die Jünger das Brot und den Wein. Sie spüren: Dieses Mahl ist anders als alle anderen. Dieses Mahl ist ein besonderes Mahl.

  • Johannes 13,1-15

Wir sind zum Mahl geladen Wenn wir am Sonntag in der Kirche zusammenkommen und Eucharistie feiern, dann bringen wir Brot und Wein zum Altar. Wir erinnern uns an das letzte Abendmahl. Wir hören die Worte, die Jesus gesprochen hat. Und mehr noch: Jesus ist selbst da in den Zeichen von Brot und Wein. Er schenkt sich uns in Brot und Wein. So wie Jesus immer für die Menschen da war und sich an sie verschenkt hat, so verschenkt er sich auch an uns heute in der heiligen Kommunion. Wenn du in der Kommunion den Leib Christi empfangen darfst, dann kommt dir Jesus ganz nah. Jesus sagt dir zu: Ich bin ganz für dich da.

GEBET

Jesus, du machst uns ein besonderes Geschenk. Du schenkst dich selbst. Du bist das Brot des Lebens. Ich danke dir. Amen.

Danke für die Mitarbeit

  • hector

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