
Am Freitag, 28. März 2025, fand der Straßenkreuzweg der Pfarre „Der Weg Jesu“ statt. In diesem Jahr stand das Thema „Hände“ im Mittelpunkt. Während des Weges betrachteten die Teilnehmer Bilder von Händen und überlegten, wozu sie fähig sind – zum Helfen, Trösten, Stützen, aber auch zum Verletzen und Zurückweisen.
Die erste Station begann in der Kirche Heiliges Kreuz. Hier wurde über „gefesselte Hände“ nachgedacht. Die Firmlinge der Pfarrgemeinde trugen ihre Gedanken vor und beteten zu Gott, ihre Hände zu öffnen, sie jemandem zu reichen und damit zu sagen: „Ich bin da, ich halte zu dir.“ Diese Station erinnerte an all jene, die sich gefangen fühlen und Hilfe brauchen.
Die zweite Station wurde von der Pfarrgemeinde Herz Jesu im Donauschwabenpark in der Großfeldsiedlung gestaltet. Hier stand das Thema „helfende Hände“ im Mittelpunkt, inspiriert von Simon von Cyrene, der Jesus half, das Kreuz zu tragen. Gemeinsam beteten die Teilnehmer darum, auf die Nöte der Menschen um sich herum aufmerksam zu werden, nicht wegzusehen, sondern dort anzupacken, wo Hilfe gebraucht wird.














Die letzte Station fand im Pfarrhof der Pfarrgemeinde Leopoldau statt. Hier reflektierten die Teilnehmer über „hoffende Hände“. Im gemeinsamen Gebet baten sie darum, selbst zu Hoffenden zu werden und anderen Menschen mit offenen Händen zu begegnen.
Nach dem besinnlichen Kreuzweg fand eine Agape im Ottosaal des Pfarrhofes statt. Dort gab es Gelegenheit zum Austausch und zum gemütlichen Beisammensein. Ein herzlicher Dank gilt allen, die diesen besonderen Kreuzweg mitgestaltet haben!
- Hector Pascua