Weihnachten–besinnlich, friedlich,     hoffnungsvoll

Weihnachten, wie es früher einmal war, da haben wir noch einen Brief an das Christkind geschrieben, ohne Stress, rechtzeitig. Das waren noch besinnliche Festtage, zumindest glaubt man das rückwirkend. Aber es war auch so!

Friede in der Welt – wohl ein frommer Wunsch in Zeiten wie diesen.

Heuer kann das Friedenslicht nicht aus Bethlehem geholt werden. Ein schöner Brauch, seit der ersten Idee vom ORF Oberösterreich im Jahr 1989 ein Sinnbild für Weihnachten, für den Frieden. Nicht nur in Österreich, europaweit hat sich dieser Brauch durchgesetzt, aber wir haben derzeit keinen Frieden auf der Welt. Umso mehr sollten wir dieses Licht in unsere Wohnung bringen, den Kindern über die Bedeutung erzählen, aber auch selbst über diesen Frieden nachdenken.

Inzwischen bekommt man des Öfteren ein virtuelles Friedenslicht, über WhatsApp oder ähnliche Dienste. Meist ist noch ein Spruch dabei und der Auftrag, es an 10 Personen oder mehr weiterzusenden. Das tut man oft auch, aber, wie mir scheint, eher gedankenlos. Geht ja schnell, Knopferl drücken und los geht es.

Ist das der neue Weg die Botschaft von der Geburt unseres Herrn weiterzutragen. Brauchen wir noch ein Evangelium, müssen wir dazu in der Nacht in die Kirche gehen? Oder überhaupt in die Kirche gehen?

Wir von der älteren Generation tun uns damit vielleicht manchmal ein bisschen schwerer als die Jungen. Eine Christmette ist doch ein wunderschönes Erlebnis. Man wünscht anderen Frohe Weihnachten, gibt ihnen die Hand, seit Corona vielleicht ein bisschen vorsichtiger.

Was empfinden wir in der Heiligen Nacht? Die Hoffnung, dass durch die Geburt dieses Kindes alles besser wird, die Hoffnung auf Frieden in der Welt.

Aber machen müssen die Menschen es selbst. Innehalten, abschalten, persönliche  Glückwünsche senden, vielleicht noch eine Grußkarte per Post versenden mit einer schönen Briefmarke?

Was immer wir tun, beten wir für den Frieden in der Welt, Nachrichten aus den USA mit dem designierten Präsidenten können einem Angst machen.

Tragen Sie das Friedenslicht in Ihre Wohnungen, es kommt wieder nach Leopoldau.

Gesegnete Weihnachten!

Tel: 0664 876 9552          -anniglas

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